Ortsumgehung Erwitte wird geplant
Die Planungen für die seit Jahrzehnten in der Region geforderte Ortsumgehung Erwitte werden in Umsetzung des Masterplans der Landesregierung ab sofort weitergeführt. Dazu wird die mit der Planung der Maßnahme beauftragte Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) im Auftrag des Verkehrsministeriums die nächsten Schritte einleiten. Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, dieses regional wichtige Verkehrsinfrastrukturprojekt mit dem erforderlichen Nachdruck voranzubringen.
Die Ortsumgehung Erwitte ist im Bedarfsplan für Bundesfernstraßen in die Kategorie Vordringlicher Bedarf eingestuft. Mit der Aufnahme in den Bedarfsplan besteht ein gesetzlicher Planungsauftrag des Bundes für die Baurechtschaffung für die Ortsumgehung Erwitte. Sie besteht aus einer Südumgehung der B 1 und einer Umgehung der in Nord-Süd-Richtung verlaufenden B 55.
Ein besonderer Dank für seine Unterstützung gilt Herrn Christof Rasche, dem Vorsitzenden der FDP-Fraktion im Landtag von NRW, denn er hatte der Bürgerinitiative Erwitte die Gelegenheit verschafft, ihr Anliegen im Verkehrsausschuss des Landtages vorzutragen.