Verkehrsfreigabe B96 Ortsumgehung Neubrandenburg

  • Silvio Witt (OB Neubrandenburg), Dirk Brandenburger (techn GF DEGES),Christian Pegel (Verkehrsminister MV), Enak Ferlemann ( StS BMVI), Peter Modemann (Vize-OB Neu-brandenburg) beim Banddurchschnitt Foto: Legrand/ DEGES
  • Knotenpunkt B 96n/ B104 Foto: Legrand/ DEGES
  • Knotenpunkt B 96n/ B104 Foto: Legrand/ DEGES
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Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur und Infrastrukturminister Christian Pegel haben am 21.Oktober 2019 den ersten Bauabschnitt der Ortsumgehung Neubrandenburg freigegeben.

„Dank der Ortsumgehung werden die Verkehre entzerrt. Staus und die damit einhergehende Belastung durch Lärm und Abgase, die die Anwohner der Ein- und Ausfahrstraßen über viele Jahre belastet haben, werden deutlich abnehmen“, sagte Enak Ferlemann.

„Nach rund drei Jahren Bauzeit können wir heute den größten Abschnitt der neuen Umgehungsstraße für den Verkehr öffnen. Sie wird eine große Entlastung für die Neubrandenburger und ihre Gäste bringen, den überörtlichen Verkehr südöstlich um das Stadtzentrum herumführen und damit die Wohnqualität und Verkehrssicherheit in Neubrandenburg spürbar verbessern“ so Verkehrsminister Pegel.

Die Ortsumgehung Neubrandenburg ist in zwei Baulose eingeteilt. Das Baulos 1 beginnt an der B 96 Süd und führt bis zum Knotenpunkt mit der B 104 Ost. Diese insgesamt 3,8 Kilometer lange Strecke hat laut Pegel 72 Millionen Euro gekostet-größtenteils getragen vom Bund. Zuvor war bereits im Dezember 2005 die B 104 auf einer Länge von 772 m im Bereich der ehemaligen Hochbrücke ausgebaut worden.

Das Baulos 2 beinhaltet den Anschluss der Ortsumgehung an das städtische Straßennetz, den sogenannten nördlichen Stadtanschluss am Knoten Johannesstraße, sowie den Rückbau des bestehenden Bahnüberganges Sponholzer Straße. Diese Arbeiten werden voraussichtlich im vierten Quartal 2020 abgeschlossen.